DSB begrüßt Verschiebung von Tokio 2020

Der Deutsche Schützenbund begrüßt die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio, die das IOC am 24. März verkündet hat. „Wenn man sieht, wie die Coronavirus-Pandemie die gesamte Welt in Atem hält, ist es nicht vorstellbar, in vier Monaten die Spiele abzuhalten. Deshalb begrüßen wir die Entscheidung“, sagt DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels.

„Der DSB, die Bundestrainer und vor allem die Sportlerinnen und Sportler haben nun die nötige Gewissheit. Und bei aller Enttäuschung ist natürlich auch Erleichterung dabei, dass die Entscheidung gefallen ist“, meint Sportdirektor Heiner Gabelmann. Gabelmann sieht dies vor allem im Zuge der Chancengleichheit und Fairness: „Es hätten noch Qualifikationsturniere durchgeführt werden müssen, viele unserer Athleten können sich nicht adäquat vorbereiten und die Sicherstellung von Anti-Doping-Regeln wäre auch nicht gewährleistet gewesen.“

Nun müsse mit allen beteiligten Personen und Verbänden besprochen werden, wie sich die Verschiebung auf noch ausstehende Qualifikationen auswirkt. Zum einen geht es dabei um die noch zu vergebenden Quotenplätze – aktuell hat der DSB neun Quotenplätze – zum anderen um die interne Qualifikation.

Der DSB hatte bereits am 13. März in seiner Präsidiumssitzung beschlossen, alle Deutschen Meisterschaften und weitere sportlichen Veranstaltungen auf Bundesebene im Jahr 2020 abzusagen.

Quelle: DSB Homepage

 

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